Fitnessstudios – für manche die ewige Hassliebe. Der Weg dorthin nervt, besonders im Winter und eigentlich ist es auf der Couch ja viel gemütlicher. Manchmal sind aber auch die ca. 20 Euro im Monat (in Städten – auf dem Land zahlt man für die Muckibude schon mal 60 Euro) einfach nicht drin. Alternative? Zu Hause schwitzen! Körperliche Ertüchtigung in den eigenen vier Wänden ist dank tonnenweise kostenloser Videos im Netz einfacher denn je – aber immer nur Liegestützen, Crunches und Reverse Lunges sind auf Dauer auch öde. Mit ein bisschen Equipment kann jeder sein Workout aufpeppen. Wir stellen euch hier zwei Varianten vor: eine, bei der ihr keinen einzigen Cent extra ausgeben müsst und eine, die ihr euch vielleicht noch schnell zu Weihnachten wünschen könnt. Ja, ich will weiterlesen!
Don’t judge a book by its cover – Fotoprojekt
Ihr lieben Schweinchen – wir haben es getan. Wir haben uns bei gefühlten -20 Grad in den Wald geschlichen und dieses Fotoprojekt realisiert. Wir hatten Stress (Kameraakku war mysteriöserweise nicht aufgeladen) und extrem viel Spaß. Spaß hatte auch das alte Ehepaar, dass uns halbnackt, auf einer Decke balancierend vor einem geöffneten Kofferraum angetroffen hat: „Es ist nicht das, wonach es aussieht!“ – „Och wissen Se junger Mann, Sie sind alt genug und können machen, was Sie wollen!“.
Aber wozu haben sich die Marzipanschweine eigentlich derart zum Affen gemacht? Die Überschrift sagt es schon: Wenn jemand sich auf eine bestimmte Weise kleidet, sagt das nicht zwingend etwas über seinen Charakter aus. Oder über seinen Musikgeschmack. Oder seine sexuelle Neigung. Klar, jemand der Chucks, Tattoos, Irokesenschnitt und Nietengürtel trägt, hört möglicherweise Rockmusik. Vielleicht hat er aber auch einen Helene Fischer Starschnitt aus der Bravo an seiner Schlafzimmerwand.
All die unterschiedlichen Outfits, die ihr auf den Fotos seht, tragen wir je nach Lust und Laune auch im ganz normalen Alltag. Und wir möchten alle dazu ermutigen, andere Menschen nicht aufgrund ihres Äußeren zu beurteilen. Das ist zwar schwer. Unser Hirn ist Schubladendenken gewöhnt und meistens macht es ja auch Sinn, Dinge zu vergleichen und einzuordnen. Aber hey, bald ist Silvester und warum nehmen wir uns nicht vor, toleranter zu werden 😀
Wir hoffen, ihr habt Spaß mit der Handvoll bekloppter Fotos. Wir haben uns königlich amüsiert. Ja, ich will endlich die Bilder sehen!
Zimt
Selten war ein Futter des Monats passender als heute: Zimt, eines der ältesten Gewürze der Welt, ist in jeder zweiten Weihnachtsleckerei enthalten. Die charakteristischen Zimtstangen werden aus der Rinde des Zimtbaumes gewonnen, außerdem gibts ihn zu Pulver zermahlen im Gewürzregal. Heute kann ihn sich jeder leisten, vor ein paar hundert Jahren jedoch war Zimt wertvoller als Gold und damit den Reichsten der Reichen vorbehalten. Im 15. Jahrhundert entdeckten portugiesische Seefahrer Zimt in Hülle und Fülle auf der Insel Ceylon (heutiges Sri Lanka). Dort ist heute noch eines der wichtigsten Anbaugebiete für den qualitativ hochwertigen Ceylon-Zimt. Zimt ist lecker, Zimt ist schick, aber… …Ja, ich will weiterlesen!
Diskriminierung die Xte – Heute: Musik
Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich kann keinen Song mehr hören, ohne auf den Text zu achten (außer ich verstehe die Sprache nicht xD). Hat ein Lied einen guten Text, kann ich über eine nicht ganz so tolle Melodie oder den miesen Drummer hinweghören. Ist er hingegen dumm, langweilig oder sinnlos, versaut mir das in der Regel den ganzen Song (Es gibt Ausnahmen. Three Days Grace kommen mit allem durch).
Zugegeben: Ich bin kein großer Fan von Chartmusik. Beim Abwaschen, Kochen oder Zehennägel Lackieren kann ich mir das aber schon reintun, besonders, wenn es von freundlich-aufgedrehten Moderatoren und Wetterberichten unterbrochen wird. Hin und wieder dringt allerdings auch dabei der ein oder andere Textschnipsel durch. Und meistens rege ich mich dann auf.
Beispiel. …Ja, ich will weiterlesen!