Don’t judge a book by its cover – Fotoprojekt

Ihr lieben Schweinchen – wir haben es getan. Wir haben uns bei gefühlten -20 Grad in den Wald geschlichen und dieses Fotoprojekt realisiert. Wir hatten Stress (Kameraakku war mysteriöserweise nicht aufgeladen) und extrem viel Spaß. Spaß hatte auch das alte Ehepaar, dass uns halbnackt, auf einer Decke balancierend vor einem geöffneten Kofferraum angetroffen hat: „Es ist nicht das, wonach es aussieht!“ – „Och wissen Se junger Mann, Sie sind alt genug und können machen, was Sie wollen!“.

Aber wozu haben sich die Marzipanschweine eigentlich derart zum Affen gemacht? Die Überschrift sagt es schon: Wenn jemand sich auf eine bestimmte Weise kleidet, sagt das nicht zwingend etwas über seinen Charakter aus. Oder über seinen Musikgeschmack. Oder seine sexuelle Neigung. Klar, jemand der Chucks, Tattoos, Irokesenschnitt und Nietengürtel trägt, hört möglicherweise Rockmusik. Vielleicht hat er aber auch einen Helene Fischer Starschnitt aus der Bravo an seiner Schlafzimmerwand.

All die unterschiedlichen Outfits, die ihr auf den Fotos seht, tragen wir je nach Lust und Laune auch im ganz normalen Alltag. Und wir möchten alle dazu ermutigen, andere Menschen nicht aufgrund ihres Äußeren zu beurteilen. Das ist zwar schwer. Unser Hirn ist Schubladendenken gewöhnt und meistens macht es ja auch Sinn, Dinge zu vergleichen und einzuordnen. Aber hey, bald ist Silvester und warum nehmen wir uns nicht vor, toleranter zu werden 😀

Wir hoffen, ihr habt Spaß mit der Handvoll bekloppter Fotos. Wir haben uns königlich amüsiert. 

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Uuuuuund, last but not least: Das Duckface muss Bex noch üben, aber sonst haben wir das Posen doch schon voll drauf!

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Na, welche Schubladen sind in euren Köpfen aufgegangen, als ihr die Bilder angeschaut habt? Ökos, Prolls, Möchtegern-Gothics? Schreibts doch in die Kommentare!

Dominik und Bex

 

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