Frechheit siegt!

„Ihr faulen Studenten, ihr wisst doch gar nicht, was richtige Arbeit ist!“ Dieser Satz hat mich immer geärgert. Ich dachte dann an Klausuren, acht Stunden das gleiche Fach am Stück, Hausarbeiten und meine Arbeit beim Campusradio. Dabei habe ich es noch gut: Ich kenne viele Leute, die wesentlich mehr für ihr Studium ackern müssen als ich. Dennoch fand und finde ich es immer unfair, als faul bezeichnet zu werden, weil man keinen 9-to-5-Job hat. Dennoch musste ich meine Meinung im letzten Monat ein wenig zurechtrücken.

 

Wo sind eigentlich die letzten vier Wochen geblieben?! Ein ganzer Monat ist an mir vorbeigerauscht, während dem ich es mit Mühe und Not geschafft habe, meinen Haushalt einigermaßen auf die Reihe zu bekommen. Ansonsten: Miese Ernährung, kein Sport, kaum soziale Kontakte. Und dabei hatte ich Ferien. Aber auch Praktikum. Für dieses Praktikum war ich jeden Tag, Ja, ich will weiterlesen!

Einmal strammen Schweineschinken, bitte!

Es ist wieder so weit: Es grünt, die Tage werden endlich länger und so langsam kann man die Winterjacke wieder in die hinterste Schrankecke verbannen. Es ist Frühling, also raus mit den eingestaubten Sommersachen!

Für diejenigen von euch, die sich jetzt denken „Oh Gott, die kann ich doch so nicht anziehen!“, haben wir ein paar kleine Übungen zusammengestellt, damit ihr diesen Monat zumindest euer Hinterteil schon mal strandklar machen könnt.

In unserer neuen Serie stellen wir euch jeden Monat Übungen für einen Teil eures Körpers bereit und lassen sie von unserem kleinen Schweinchen vorführen. Natürlich mit Erläuterungen 😉

Viel Spaß beim Mitmachen!

 

PS.: Für die Bodenübungen nehmt euch am besten eine Yogamatte oder macht sie auf einem Teppich oder Handtuch.

 

BRIDGE-PULSES

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Beschreibung:

Ihr liegt auf dem Rücken mit leicht angewinkelten Beinen. Drückt dann euren Hintern hoch, sodass ihr in einer Brücke auf den Schultern und Füßen steht. Kommt wieder runter.

Wiederholungen: 35

Achtet auf:

– Entspannt den Nacken und die Schultern

– Kneift den Hintern zusammen, sodass ihr einen Geldschein dazwischen klemmen könntet 😉

– Lasst euch nicht runter fallen, sondern bewegt euch ganz bewusst

 

 

TOE-2-CEILING–PULSES

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Beschreibung:

Ihr steht auf allen Vieren, mit geradem Rücken. Hebt ein Bein im 90° Winkel. Jetzt versucht eure Zehen so weit es geht zur Decke zu bewegen. Senkt euer Bein wieder, sodass es im 90° Winkel ist.

Wiederholungen: 30 auf jeder Seite

Achtet auf:

– Achtet darauf, dass euer Rücken gerade ist

– Setzt euer Bein zwischendurch nicht ab 😉

– Haltet eure Hüfte parallel zum Boden

 

 

GRASHOPPER

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Beschreibung:

Ihr liegt auf dem Bauch mit angewinkelten Beinen. Die Knie sind abgespreizt und die Zehen berühren sich. Hebt eure Knie so hoch wie es geht und spannt euren Hintern dabei an. Lasst die Knie wieder runter.

Wiederholungen: 20

Achtet auf:

– Entspannt den Nacken und die Schultern

– Versucht euren Oberkörper am Boden zu halten

– Lasst euch nicht runter fallen, sondern bewegt euch ganz bewusst

 

 

Dominik und Karina

Inspiriert von Cassey Ho

DIY Motivation für’s neue Jahr

Ich gestehe reuelos: Ich bin Fan von motivational quotes, Fitspiration, Inspiration Boards und der englischen Sprache. Ich liebe die schicken Bildchen von BrainyQuote, den Fitness-Kalender von Blogilates und all das glänzende, motivierende Zeugs, das so im Internet kursiert. Und ich mag basteln. Also raus die Schere und ein eigenes Inspiration Board angefertigt! Aber hmmm, da wäre ja auch noch mein starkes Bedürfnis nach Abwechslung… Warum also nicht besser etwas, das nicht das ganze Jahr über gleich aussieht? Und tadaaaa: Herausgekommen ist der ULTIMATIVE DO-IT-YOURSELF 1000% INDIVIDUELLE MOTIVATIONAL MONATSKALENDER. Ich möchte euch an meinem Glück teilhaben lassen. Es ist erst Januar. Noch ist Zeit. Zeit, loszurennen, Zeugs zu kaufen und euch auch so einen fabulösen Kalender zu machen. Mit Zeugs meine ich ungefähr das hier: Ja, ich will den fantastischen Kalender sehen!

10 Motivationstipps für faule Schweinchen und flatterhafte Gemüter

Ich bin nicht schwer zu motivieren. Im Gegenteil: Wenn mich etwas begeistert, bin ich sofort Feuer und Flamme; ich kann es dann kaum erwarten, das sofort auszuprobieren. Ich übertreibe es total, gebe viel zu viel Geld für Lernmaterial aus oder plane fünf Tage die Woche für’s Fitnessstudio ein. Und dann lässt die Begeisterung nach. Mal schon nach ein paar Tagen, manchmal dauert es auch Monate. Vor allem, wenn ich nicht sofort Ergebnisse oder Verbesserungen bemerke, verliert sich meine Begeisterung schnell und ich kann mich kaum noch aufraffen, das zu tun, was mir anfangs solche Freude bereitet hat. Die Ausnahme bilden meine schlechtere Hälfte und natürlich… Kuchen! Kuchen geht immer.

 

Natürlich kenne ich die typischen Motivationstipps und habe die meisten davon ausprobiert. Oft funktionieren sie für mich gar nicht. „Langfristige und kurzfristige Ziele stecken“ zum Beispiel. Wenn ich auf der Couch liege und keinen Bock auf Training habe, hilft mir der Gedanke an drei Kilo weniger am Ende der Woche oder meinen Traumkörper in 5 Monaten kein bisschen. Auch das Belohnungssystem funktioniert bei mir nicht so gut: Kekse kann ich auch so essen und nach jedem Workout shoppen gehen – ich bin nicht Carmen Geiss und mein Kleiderschrank hat nur drei Fächer.

Dennoch gibt es einige Dinge, die bei mir gut funktionieren und die möchte ich hier mit euch teilen. Denn ich bin sicher: Mit meinem Langzeit-Motivations-Problem bin ich nicht allein. Außerdem wären da ja noch die unangenehmen Dinge, die getan werden müssen, auf die man aber NIE Lust hat. Auch dafür hab ich ein paar Tricks für euch auf Lager.
Ja, ich will weiterlesen!