Kennt ihr das? Ihr habt Bock, was Schmausiges auf den Tisch zu zaubern und sucht im Internet nach Rezepten. Bei Chefkoch ist irgendwie nichts dabei, das euch anspricht und dann landet ihr zufällig bei dieser englischsprachigen Foodbloggerin, deren Cupcakes ganz fantastisch aussehen und angeblich „quick and easy to make“ sind. Oooder ihr habt ein Kochbuch von so einer berühmten amerikanischen Diät-Tante zu Hause (bekenne mich schuldig!) und auch, wenn die 100 Hochglanz-Fotos von der Frau nerven, die Rezepte sind echt lecker. Zumindest sehen sie lecker aus. Denn selbst mit guten Englischkenntnissen ist es manchmal eine komplizierte Angelegenheit, die Gerichte nach zu kochen. Wie viel genau ist denn nun 1 cup? Was zum Teufel sind 16 ounces? Und ist ein saucepan jetzt ein Topf oder eine Pfanne? Vor lauter googeln und nachschlagen kann man sich gar nicht mehr auf die eigentliche Sache konzentrieren. Mir ging das schon gefühlte hundert Mal so und deswegen gibt’s jetzt eine Liste mit den wichtigsten englischen Kochbegriffen. Ja, ich will weiterlesen!
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Ein Hoch auf die Freundschaft!
Frechheit siegt!
„Ihr faulen Studenten, ihr wisst doch gar nicht, was richtige Arbeit ist!“ Dieser Satz hat mich immer geärgert. Ich dachte dann an Klausuren, acht Stunden das gleiche Fach am Stück, Hausarbeiten und meine Arbeit beim Campusradio. Dabei habe ich es noch gut: Ich kenne viele Leute, die wesentlich mehr für ihr Studium ackern müssen als ich. Dennoch fand und finde ich es immer unfair, als faul bezeichnet zu werden, weil man keinen 9-to-5-Job hat. Dennoch musste ich meine Meinung im letzten Monat ein wenig zurechtrücken.
Wo sind eigentlich die letzten vier Wochen geblieben?! Ein ganzer Monat ist an mir vorbeigerauscht, während dem ich es mit Mühe und Not geschafft habe, meinen Haushalt einigermaßen auf die Reihe zu bekommen. Ansonsten: Miese Ernährung, kein Sport, kaum soziale Kontakte. Und dabei hatte ich Ferien. Aber auch Praktikum. Für dieses Praktikum war ich jeden Tag, Ja, ich will weiterlesen!
Anleitung zum Selbsthass – Fitnessmagazine im Test
Ich liebe Illustrierte. Mit ihren Hochglanzfotos und griffigen Seiten, mit dem schicken Design und in dieser praktischen Größe. Allerdings hasse ich alles, was im Entferntesten mit irgendwelchen Mitgliedern der Königsfamilie oder Costa Cordalis‘ Ehedrama zu tun hat. Dann lieber eine Geo Epoche, Zeit Campus oder, wenn ich ganz verwegen drauf bin, die Visions. Fitnessmagazine sind doch sicher auch interessant. Dachte ich. Also machte ich mich auf zu Kiosk, um mich mit FitMags en masse einzudecken und sie für euch zu lesen. Na ja, ersteres ging schon mal schief.