Im Juni gibts auf die Nuss (und was zu gewinnen)!

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Erdnussbutter

Oder auch Erdnussmus – das kommt auf’s selbe raus (in der EU dürfen nur Produkte, die Milch enthalten, auch als Butter bezeichnet werden). Der Klugscheißer-Fakt gleich vorneweg: Erdnüsse sind keine Nüsse, sondern Hülsenfrüchte. Damit sind sie eher mit Erbsen oder Bohnen verwandt. Die Erdnuss wird auch Achanti- oder Kamerunnuss genannt und stammt ursprünglich aus Südamerika. Archäologen gehen davon aus, dass die Erdnuss schon seit 7600 Jahren angebaut wird. Heute kommen die meisten Erdnüsse aus den USA, Argentinien oder Brasilien. Gefuttert werden sie hingegen am liebsten in Europa (oh yeah, gesalzene Erdnüsse aus der Dose vor dem Fernseher <3). Nach dem Ernten werden sie getrocknet, gedroschen und ggf. geschält. Erdnussbutter besteht im Grunde aus zermatschten Erdnüssen, oft werden allerdings noch Öl, Salz oder Zucker zugesetzt.

Was kann die?

Erdnusse enthalten tonnenweise gutes Zeug: gesunde pflanzliche Fette, mit 24% einen sehr hohen Eiweißanteil (gotta get dem proteins!) und 176mg Magnesium pro 100g. Letzteres sorgt für ein gesundes Nervensystem und Muskeln. Für Vegetarier/Veganer also eigentlich unverzichtbar, die Erdnuss. Außerdem weist sie einen hohen Arginin-Gehalt auf, eine Aminosäure, die für gesunde Arterien , Wundheilung und ein funktionierendes Immunsystem sorgt. Normalerweise kann unser Körper Arginin selbst ausreichend herstellen, bei Stress oder Krankheit ist diese Fähigkeit jedoch eingeschränkt. In Klausurenphasen sind Erdnüsse also eine gute Idee 😀

Essen?!

Erdnussbutter? Die macht doch fett und ist ungesund! Ja – wenn man sie aus dem Glas löffelt und außerdem die gezuckerte, gesalzene, mit zusätzlichen Ölen noch cremiger gemachte Variante nimmt. Reines Erdnussmus aus 100% Erdnüssen ist hingegen sehr gesund. Klar, durch den hohen Fettanteil spart das Mus nicht mit Kalorien – aber für einen Brotaufstrich oder zum Verfeinern einer Sauce braucht man ja nur wenige Gramm. Außerdem ist Erdnussbutter so wahnsinnig vielseitig: Ob klassisch mit Marmelade aufs Brot, in süßen Muffins, in einer pikanten asiatischen Sauce, im Smoothie… Erdnussmus schmeckt beinahe zu allem. Und ist gesund. Wollten wir nochmal betonen 😀

Gewinnen?!

Ihr habt richtig gelesen, auch diesen Monat hauen wir unser Futter des Monats wieder als Geschenk für euch raus. Und zwar einen 500 Gramm Pott mit Erdnussbutter aus 100% Erdnüssen OHNE Zusätze! Ich bin ein bisschen durchgedreht, als ich die Fotos dafür gemacht habe – wahrscheinlich, weil ich das halbe Kilo gern selbst verputzen würde 😀

Dieses Mal läuft die Verschenkung nicht nur auf Facebook – wir haben euch zugehört und festgestellt, dass es doof für alle war, die kein Facebook haben. Also könnt ihr jetzt auch hier mitmachen! Ist ganz einfach: Hinterlasst einen Kommentar und erzählt uns darin folgendes: Wie würdet ihr die Erdnussbutter am liebsten verspeisen? In der Sauce? Im Smoothie? Vielleicht doch ab und zu mal einen Löffel direkt aus dem Glas naschen?

Eure Schweinchen wünschen viel Glück!

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Super-NOMNOM Bananen-Kokos-Kekse

„Super easy quick cookie recipe“ – wie oft habe ich schon hoffnungsvoll solche vielversprechenden Links angeklickt und dann endlos lange Zutatenlisten oder 20 „easy“ steps vorgefunden. Was für manche Küchenprofis eben total einfach und schnell geht, ist für mich kleinen Back-Noob eine große Herausforderung. Aber diese Kekse… Sie sind lecker, die Zubereitung dauert (ohne Backen) zehn Minuten und sie bestehen aus genau sechs (optional sieben) Zutaten. Ganz nebenbei sind sie auch noch paleo und vegan (man muss nur den Honig weglassen). Aber das war wirklich eher Zufall 😀 Okay, nicht lang quatschen, Bex, ran an die Teigschüssel!  Das klingt lecker! Ich will mehr sehen!

Geschenkeeeee!

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Shirataki-Nudeln (jap.: 白滝, dt.: „weißer Wasserfall“)

Auch diesen Monat bleiben wir in Japan 😉 Heute erzählen wir euch von den Shirataki-Nudeln, auch bekannt als Miracle Nudeln oder Raw-Pasta (dt.: Roh-Nudeln). Diese traditionellen japanischen Nudeln werden aus der Konjakwurzel hergestellt. Sie sehen ähnlich aus wie Glasnudeln, allerdings sind sie dicker und man bekommt sie mittlerweile in allen möglichen Formen (Spaghetti, Tagliatelle und sogar „Reis“-Form). Sie sind sehr beliebt in der chinesischen und japanischen Küche, vor allem, da sie einen sehr geringen Brennwert haben und durch ihren sehr schwachen Eigengeschmack den Geschmack von Soße gut aufnehmen können.

 

IMG_89412Mango-Hähnchen-Curry-Salat mit Shirataki

 

Was kann das?

Die wohl größte Besonderheit bei den Shirataki-Nudeln ist der geringe Brennwert. Das Mehl (Glucomannane), welches aus der Konjakwurzel gewonnen wird, ist sehr ballaststoffreich und kann somit vom Körper kaum aufgenommen werden. Diese Eigenschaft ist besonders bei einer kohlenhydratarmen Ernährung und für entsprechende Diäten sehr hilfreich, da man nicht auf seine Pasta verzichten muss und trotzdem viele Kalorien einsparen kann. Zu gewisser Vorsicht wird allerdings geraten, da man schnell auch zu wenig Kalorien zu sich nehmen kann und durch den Konsum der Nudeln hat man dann kein Hungergefühl. Es sollen sogar schon Leute dadurch mit vollem Magen verhungert sein – kleiner Scherz 😉 Daher unser Tipp: Nur als Ergänzung zur Diät oder Ernährungsumstellung und nicht als Hauptnahrungsmittel.

Essen?!

Natürlich! Allerdings müssen wir hier passionierten Nudel-Naschern einen leichten Dämpfer verpassen: Die Shiratakinudeln haben kaum eigenen Geschmack und riechen frisch aus der Packung leicht nach Fisch. Der verschwindet aber mit dem Kochen und der geringe Eigengeschmack macht die Nudeln ja so vielseitig einsetzbar. Für alle anderen: Wenn man die Shirataki-Nudeln in der Soße mit kocht, dann nehmen sie deren Geschmack an, es bleibt aber ein leicht „nudeliger“ Geschmack 😉 Wie schon erwähnt, ähneln sie optisch und auch von der Konsistenz her den Glasnudeln. So oder so machen sie eine tolle Figur – nicht nur in asiatischen Nudelgerichten!

Gewinnen!?!

JAA! Wir verlosen heute zwei Pakete Shirataki-Nudeln! Schreibt hierzu einfach unter unseren Facebook Beitrag einen Kommentar darüber, wie ihr eure Nudeln am liebsten esst! Wir verlosen dann unter allen Beiträgen 2x eine Packung Shirataki-Nudeln und schicken sie euch ganz persönlich zu :)

Viel Glück und guten Appetit!
Eure Schweinchen

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English Cuisine – Endlich Klarheit bei cups, pounds und ounces

Kennt ihr das? Ihr habt Bock, was Schmausiges auf den Tisch zu zaubern und sucht im Internet nach Rezepten. Bei Chefkoch ist irgendwie nichts dabei, das euch anspricht und dann landet ihr zufällig bei dieser englischsprachigen Foodbloggerin, deren Cupcakes ganz fantastisch aussehen und angeblich „quick and easy to make“ sind. Oooder ihr habt ein Kochbuch von so einer berühmten amerikanischen Diät-Tante zu Hause (bekenne mich schuldig!) und auch, wenn die 100 Hochglanz-Fotos von der Frau nerven, die Rezepte sind echt lecker. Zumindest sehen sie lecker aus. Denn selbst mit guten Englischkenntnissen ist es manchmal eine komplizierte Angelegenheit, die Gerichte nach zu kochen. Wie viel genau ist denn nun 1 cup? Was zum Teufel sind 16 ounces? Und ist ein saucepan jetzt ein Topf oder eine Pfanne? Vor lauter googeln und nachschlagen kann man sich gar nicht mehr auf die eigentliche Sache konzentrieren. Mir ging das schon gefühlte hundert Mal so und deswegen gibt’s jetzt eine Liste mit den wichtigsten englischen Kochbegriffen.  Ja, ich will weiterlesen!