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Mandelbutter

Den National-Brotaufstrich der Amerikaner, Erdnussbutter, kennen vermutlich die meisten von euch. Aber schon mal Mandelbutter probiert? Nicht nur für Menschen mit Nussallergie ist sie eine tolle Alternative. Nein, die Mandeln ist keine Nuss, sondern eine Steinfrucht aus der Familie der Rosengewächse. Drei Arten gibt es: Süße, bittere und sogenannte Krachmandeln. Mandelbutter, auch Mandelmus genannt, wird aus der süßen Variante hergestellt, die hauptsächlich in den USA und im Mittelmeerraum angepflanzt wird. In Spanien gilt Mandelmus als Delikatesse, dort wird es für Desserts und als Brotaufstrich benutzt. Damit es süßer schmeckt, enthält es oft große Mengen Zucker. Reines Mandelmus hingegen besteht zu 100% aus zerkleinerten und gepressten Mandeln und ist bei uns in jedem Bioladen oder Reformhaus zu haben.

 

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Was kann die?

Mandeln punkten vor allem mit ihrem hohen Mineralstoffgehalt. 100 Gramm Mandelbutter enthalten rund 700 mg Kalium, das unerlässlich für gesundes Zellwachstum ist, sowie 235 mg Calcium – wichtig für Knochen, Zähne, Muskeln und Nerven. Nebenbei ist das Mus ein großartiger Protein- und Fettlieferant, also besonders für Veganer und Sportler von Vorteil. Studien belegen, dass regelmäßiger Verzehr von Mandeln vor Diabetes schützt und das Risiko für Herzinfarkte senkt, da das Herzkreislaufsystem gestärkt wird. Schwangere sollten ebenfalls nicht darauf verzichten, da die Steinfrüchte Folsäure liefern – diese ist essenziell für eine gesunde Entwicklung des Kindes.

Essen?!

Gibt es überhaupt noch Gründe, das nicht zu tun? Natürlich könnt ihr auch einfach rohe Mandeln futtern, aber die Anwendungsmöglichkeiten von Mandelmus sind ungleich vielfältiger. Ob ganz simpel aufs Brot, im Smoothie oder raffiniert zu einer schmackhaften Sauce verarbeitet, Mandelmus ist ein echter Allrounder in der Küche. Und der Geschmack ist auch viel intensiver. Habt ihr schon mal Mandelmus probiert? Was sind eure liebsten Mandelmus-Rezepte?

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