Challenge accepted!

Lesen ist anstrengend und deswegen gibt’s endlich mal wieder ein Video! Vielleicht ist zuschauen da ja auch anstrengend – die miese Qualität ist auf mein veraltetes Handy zurückzuführen 😀

Eure Marzipanschweine wünschen euch viel Spaß und Erfolg! Schreibt gerne eure Meinung zu der Sache in die Kommentare, Hassbotschaften bitte nur per Mail.

 

Schöne Quälerei

Die Marzipanschweine präsentieren stolz: Einen Gastblogartikel von der wunderbaren Tanja! Besucht sie doch auf Facebook: https://www.facebook.com/tan.ja.1000469?fref=ts

Ich betrete den verspiegelten Raum. Bis jetzt hatte ich mich darauf gefreut, aber ich habe noch keine Ahnung, was mich gleich erwartet. Total verunsichert stehe ich da und weiß nicht so recht, was ich machen soll. Außer mir sind noch zwei weitere Frauen da. Die Trainerin, die bereits ihr Headset trägt, und eine weitere Kursteilnehmerin. Beide schnappen sich eines der kleinen Trampoline, die in der Ecke stehen, also mache ich das auch. Nach und nach füllt sich der Raum und alle machen sich wie selbstverständlich startklar. Bin ich etwa die einzige, die das hier zum ersten Mal macht? Oh Mann, ich blamiere mich bestimmt!! Die Trainerin steigt auf ihr Podest und begrüßt die Gruppe. Bevor sie beginnt, möchte sie wissen wer zum ersten Mal dabei ist. Zögernd hebe ich den Arm und schaue mich um. Yes! Noch vier weitere Neulinge! Jetzt fühle ich mich schon viel besser. Also los!
Ja, ich will weiterlesen!

Endlich eingebildet!

Dienstagnachmittag, Uni, Motivation und Augenlider melden bereits seit Stunden unisono: Captain, wir sinken! Unsere illustre Runde angehender Journalisten/Moderatoren lektoriert Texte, die wir alle in mühevoller Heimarbeit fabriziert haben. Meiner ist dran. Wertvolles Feedback prasselt auf mich ein, ich mache mir eifrig Notizen. Ein Kommilitone hebt die Hand: „Du hast da ja diesen Satz geschrieben ‚Endlich liebe ich mich selbst‘ – da war mein erster Gedanke: Wow, ganz schön eingebildet“. Die restliche (sehr gute) Kritik bekomme ich kaum noch mit. Wenn man sich selbst liebt, ist man eingebildet? Das gibt mir zu denken. Plötzlich schäme ich mich. Bin ich eingebildet? Arrogant? Sollte ich mich doch lieber realistisch betrachten, sprich doof finden?
Ja, ich will weiterlesen!

Futter des Monats

Cashewnuss

Das Nüsschen wächst auf bis zu zwölf Meter hohen Bäumen und kommt ursprünglich aus Brasilien. Die dortigen Ureinwohner nannten den Baum wegen der charakteristischen Form der Kerne Acaju – Nierenbaum. Die Verarbeitung ist aufwendig: Die dicke grüne Schale setzt beim Öffnen einen stark brennenden Reizstoff frei und muss deswegen erstmal geröstet werden. In Nicaragua hab ich mal in geistiger Umnachtung in diese Schale reingebissen – zwei Stunden später hab ich’s immer noch bereut. Nach dem Rösten wird die Nuss geknackt und die darunterliegende Haut entfernt. Dann ist sie endlich verzehrfertig – und relativ teuer.

Was kann die?

Im Gegensatz zu den meisten anderen Nüssen enthält die Cashewnuss vergleichsweise wenig Fett (circa 42g pro 100g) und dafür viel Protein (circa 20g pro 100 g) – tolles Nüsschen also für Veganer und Sportheinis. Außerdem machen Cashews glücklich: Sie enthalten die Aminosäure Tryptophan, aus der unter anderem das Hormon Serotonin hergestellt wird. Waaas? Egal, die Namen müsst ihr euch nicht merken, wichtig ist: Dieses 20140910_113110Hormon macht glücklich und wirkt appetithemmend. Außerdem ist viel Magnesium in den Nüssen, das ist gut für die Knochen. Vitamine gibts auch noch: Vitamin B1, das der Körper nicht selbst herstellen kann, ist wichtig für ein funktionierendes Nervensystem.

Essen?!

Auf jeden Fall! Roh (und ungesalzen) sind sie am gesündesten: Vitamin B1 ist hitzeempfindlich, beim Kochen oder Rösten verabschiedet es sich. Werft sie ins Müsli, über den Salat oder nomt sie einfach so zwischendurch. Allerdings schmecken sie auch großartig in Curry-Reis-Gerichten oder in Keksen *.* Vitamin B1 hin oder her. Cashewnüsse gibt es das ganze Jahr über zu kaufen. Na dann, ‚n Guten 😀