Verschwitzt, verausgabt, verliebt – meine Trainingsraumromanze

Jeden Freitag um 18:30 Uhr haben wir unser Rendezvous. Unter Neon-Röhren, zu dröhnender Elektro-Mucke, zusammen mit meist über 20 anderen. Zwei der vier Wände komplett verspiegelt, vorne ein kleines Podest. Darauf stehst du: Ganz in schwarz gekleidet, tätowierte Arme, Beine, Augenbrauen. Du bändigst deine lange blonde Mähne zu einem keck wippenden Pferdeschwanz, fummelst das Headset zurecht und streifst dir die fingerlosen Trainingshandschuhe über, die so wahnsinnig professionell wirken. Du stellst dich kurz vor, kein langes Gerede, los geht die Musik und du bekommst diesen konzentrierten Blick, dieses unnachgiebige Funkeln in den Augen. Dieser Blick und die dröhnenden Bässe reißen mich mit, zwingen mich förmlich, die nächste Stunde lang mein Bestes zu geben. Ich werde schwitzen und schnaufen, keuchen und fluchen, ich werde mit schmerzverzerrtem Gesicht die Zähne zusammenbeißen und ich werde es von der ersten bis zur letzten Sekunde lieben und hassen zugleich.

 

Es gibt viele Gründe, warum du meine unangefochtene Lieblingstrainerin bist. Neben deinem anbetungswürdigen Äußeren ist es zum Beispiel der, dass du immer … Ja, ich will weiterlesen!

Paleo – Power for life?!

Wer von euch unseren November-Teaser gesehen hat, weiß es schon: Ich werde mich am „Experiment Paleo“ versuchen. 30 Tage (zunächst mal) keine Getreideprodukte, keine Hülsenfrüchte, keine Milchprodukte. Dieser Teil ist sehr neu für mich. Der Rest (keine stark verarbeiteten Lebensmittel, keine Softdrinks etc.) geht klar – ich habe mich ja schon davor ziemlich gesund ernährt. Dachte ich. Zahllose leidenschaftliche Paleolaner im Netz und in Büchern tun alles, um mich vom Gegenteil zu überzeugen. Dass mein selbst gemischtes Haferflocken-Müsli am Morgen ungesund sei, genauso wie mein Naturjoghurt mit Früchten und erst recht der Vollkorn-Toast mit Philadelphia. Auch in Büchern, die sich mit Ernährung generell und überhaupt nicht mit Paleo beschäftigen, habe ich davon gelesen, dass Getreideprodukte nicht so gesund sein sollen, wie ich immer dachte.

Warum Getreide ungesund und was genau Paleo ist, das will ich euch hier ersparen. Wenn es euch interessiert, gibt es zahllose Seiten im Netz (z.B. www.paleo360.de) und natürlich Bücher. Zwei davon stelle ich im folgenden Video vor (man beachte den abermals gelungenen Thumbnail). Ja, ich will das Video sehen!

Futter des Monats

Kefir

Weiß, dickflüssig – Kefir sieht aus wie Milch, ist geschmacklich aber kaum zu vergleichen. Kohlensäure- und ganz leicht alkoholhaltig er einen etwas säuerlichen Geschmack. Kein Wunder, denn Kefir entsteht durch einen Gärungsprozess. Das passiert mithilfe der sogenannten „Kefirknollen“, die Kolonien aus über 30 verschiedenen Bakterienarten enthalten, darunter vor allem Hefen und Milchsäurebakterien. Ursprünglich stammt Kefir aus Russland, wo ihm eine lebensverlängernde Wirkung nachgesagt wird. Beim Gärungsprozess wird der Milchzucker (Laktose) zu Milchsäure abgebaut: Gute Nachrichten für alle mit Laktoseintoleranz.

Was kann der?

Kefir enthält einen ganzen Haufen …Ja, ich will weiterlesen!

Das Volk will Jugend? Gebt ihnen Schönheits-OPs!

Ich bin ja nicht so bewandert in Sachen Promi-News. Wenn mich jemand fragt „Findest du das eigentlich okay, dass Brangelina jetzt geheiratet haben?“, dann gebe ich milde erstaunt zurück „Die haben geheiratet?“

Diese Sache mit Renée Zellweger ist deshalb auch an mir vorbei gegangen, bis ich zufällig auf einen Artikel gestoßen bin, der das Ganze kurz erklärt, sich über einen dummen Tweet lustig macht und den Vergleich zu Michelle Pfeiffer, Meg Ryan und Julia Roberts zieht. Diese Schauspielerinnen bekommen offenbar jetzt, da sie die 40 überschritten haben, viel weniger Rollen angeboten.

Ja, ich will weiterlesen!