Schönheit hat viele Gesichter. Die Kassiererin mit dem Lächeln schöner als das der Mona Lisa, der Postbote mit den Augen wie aus flüssiger Schokolade oder das Kind mit den Zähnen spitz wie ein Piranha …
Jeder definiert Schönheit anders, aber die wirklich großen Unterschiede finden sich erst, wenn man etwas herauszoomt und einzelne Kulturen miteinander vergleicht. Die einen deformieren, die anderen perforieren und die nächsten skarifizieren (ja, es gibt einen Fachbegriff für vernarben).
Am stärksten ausgeprägt findet man solche Körperkulte in abgelegenen Gegenden. Die „Hinterwäldler“ dort geben sich für uns seltsam anmutenden Schönheitsidealen hin und verkrüppeln ihre Körper. In unzähligen Kulturen gibt es Piercings, Tattoos oder dauerhafte Verformungen des Körpers, doch der „hinterwäldlerischste“* aller Kulturkreise praktiziert all das auf einmal: Die USA!
Aber lange bevor die Amerikaner anfingen, ihre Körper dauerhaft zu verändern, existierte schon weltweit eine Technik der künstlichen Verschönerung, die wohl gleichzeitig der stärkste Eingriff in die Entwicklung des menschlichen Körpers ist: das Verformen … Ja, ich will weiterlesen!