Endlich eingebildet!

Dienstagnachmittag, Uni, Motivation und Augenlider melden bereits seit Stunden unisono: Captain, wir sinken! Unsere illustre Runde angehender Journalisten/Moderatoren lektoriert Texte, die wir alle in mühevoller Heimarbeit fabriziert haben. Meiner ist dran. Wertvolles Feedback prasselt auf mich ein, ich mache mir eifrig Notizen. Ein Kommilitone hebt die Hand: „Du hast da ja diesen Satz geschrieben ‚Endlich liebe ich mich selbst‘ – da war mein erster Gedanke: Wow, ganz schön eingebildet“. Die restliche (sehr gute) Kritik bekomme ich kaum noch mit. Wenn man sich selbst liebt, ist man eingebildet? Das gibt mir zu denken. Plötzlich schäme ich mich. Bin ich eingebildet? Arrogant? Sollte ich mich doch lieber realistisch betrachten, sprich doof finden?
Ja, ich will weiterlesen!

An das Nilpferd auf dem Laufband

Der Puls rast, der Schweiß tropft, meine Atmung ließe jede Dampflokomotive vor Neid erblassen. Ein Blick auf die Zeitanzeige vom Laufband: 18 Minuten sind geschafft – das bedeutet noch zwei Minuten Quälerei. Ich beiße die Zähne zusammen und setze zum Endspurt an. Plötzlich: Der Boden bebt, die Wände wackeln, ein Dröhnen wie von einer wild gewordenen Elefantenherde. Erschrocken blicke ich nach rechts, nach links und da ist sie. Mindestens 130 Kilo Kampfgewicht, knallrot im Gesicht, gewandet in ein verwaschenes XXXXL-Shirt und ausgeleierte Leggings.
Ja, ich will weiterlesen!

Die 24 Stunden Diät – Protokoll eines Höllentrips

Selbstliebe ist ja eine super Sache: Es gehört eine ganze Menge dazu, sich so anzunehmen wie man ist, besonders wenn man optisch vielleicht nicht gerade dem „durchschnittlichen“ Victoria Secret Model gleicht. Sollte man jedoch merken, dass das Übergewicht ungesunde Ausmaße annimmt (mögliche Anzeichen können unter einem zusammenbrechende Möbelstücke oder Klamotten in der Größe eines 5-Personen-Zelts sein – allerdings auch so profane Dinge wie Kurzatmigkeit oder Schmerzen in den Knien nach längerer Beanspruchung), sollte man vielleicht Maßnahmen in Betracht ziehen. Damit Ihr merkt, dass wir nicht einfach nur Wasser predigen und Wein trinken: Selbstliebe heißt ja nicht, dass man die Gegebenheiten einfach so hinnimmt, sondern auch versucht, das Beste, sowohl gesundheitlich als auch optisch, aus ihnen zu machen.

Jeder, der schon mal mit seinem Gewicht gekämpft hat, kennt sie vermutlich: die ewige Achterbahn des Gewichts. Mal geht es rasant runter, dann ebenso schnell wieder rauf auf der Skala. Dazu taucht alle paar Monate aus dem Nichts ein neuer Diättrend auf und verspricht „eine neue Runde, eine neue Waaaaahnsinnsfahrt…“.
Ja, ich will weiterlesen!

Die Marzipanschweine kommen!

Hallo, da sind wir!

Aber wer sind wir eigentlich?
Was machen wir?
Und was hat das Ganze mit Schweinen zu tun?

Schaut einfach selbst:

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