Das Volk will Jugend? Gebt ihnen Schönheits-OPs!

Ich bin ja nicht so bewandert in Sachen Promi-News. Wenn mich jemand fragt „Findest du das eigentlich okay, dass Brangelina jetzt geheiratet haben?“, dann gebe ich milde erstaunt zurück „Die haben geheiratet?“

Diese Sache mit Renée Zellweger ist deshalb auch an mir vorbei gegangen, bis ich zufällig auf einen Artikel gestoßen bin, der das Ganze kurz erklärt, sich über einen dummen Tweet lustig macht und den Vergleich zu Michelle Pfeiffer, Meg Ryan und Julia Roberts zieht. Diese Schauspielerinnen bekommen offenbar jetzt, da sie die 40 überschritten haben, viel weniger Rollen angeboten.

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10 Motivationstipps für faule Schweinchen und flatterhafte Gemüter

Ich bin nicht schwer zu motivieren. Im Gegenteil: Wenn mich etwas begeistert, bin ich sofort Feuer und Flamme; ich kann es dann kaum erwarten, das sofort auszuprobieren. Ich übertreibe es total, gebe viel zu viel Geld für Lernmaterial aus oder plane fünf Tage die Woche für’s Fitnessstudio ein. Und dann lässt die Begeisterung nach. Mal schon nach ein paar Tagen, manchmal dauert es auch Monate. Vor allem, wenn ich nicht sofort Ergebnisse oder Verbesserungen bemerke, verliert sich meine Begeisterung schnell und ich kann mich kaum noch aufraffen, das zu tun, was mir anfangs solche Freude bereitet hat. Die Ausnahme bilden meine schlechtere Hälfte und natürlich… Kuchen! Kuchen geht immer.

 

Natürlich kenne ich die typischen Motivationstipps und habe die meisten davon ausprobiert. Oft funktionieren sie für mich gar nicht. „Langfristige und kurzfristige Ziele stecken“ zum Beispiel. Wenn ich auf der Couch liege und keinen Bock auf Training habe, hilft mir der Gedanke an drei Kilo weniger am Ende der Woche oder meinen Traumkörper in 5 Monaten kein bisschen. Auch das Belohnungssystem funktioniert bei mir nicht so gut: Kekse kann ich auch so essen und nach jedem Workout shoppen gehen – ich bin nicht Carmen Geiss und mein Kleiderschrank hat nur drei Fächer.

Dennoch gibt es einige Dinge, die bei mir gut funktionieren und die möchte ich hier mit euch teilen. Denn ich bin sicher: Mit meinem Langzeit-Motivations-Problem bin ich nicht allein. Außerdem wären da ja noch die unangenehmen Dinge, die getan werden müssen, auf die man aber NIE Lust hat. Auch dafür hab ich ein paar Tricks für euch auf Lager.
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Und jetzt alle: Oooom! Selbstliebe durch Meditation?!

Einer der Gründe, warum ich das Haus meiner Eltern so liebe, ist das Bücherregal. Knapp drei Meter hoch, sieben Meter breit; Seite an Seite stehen dort an die tausend Bücher. Bei jedem meiner eher seltenen Besuche stehe ich davor, manchmal über eine Viertelstunde, und kann mich nicht entscheiden, was ich lesen soll. Einen der gefühlt 500 skandinavischen Krimis? Oder doch lieber einen von Mamas Mittelalterromanen? Eins meiner alten Kinderbücher? Ganz unten versteckt stehen Bücher über Themen, die mein Stiefvater gern als „Eso-Quatsch“ bezeichnet. Außer natürlich, wenn es sich dabei um seine Bücher über Buddhismus oder den Dalai Lama handelt – dann ist es intellektuell wertvolle Weltliteratur.

Irgendwann ist mir bei der Suche nach einer passenden Bettlektüre ein vergilbtes Taschenbuch in die Hände gefallen – wahrscheinlich aufgrund des wundervollen Titels: „Frag den Buddha und geh‘ den Weg des Herzens“. Das versprach ein kurzweiliges Lesevergnügen zu werden, bei dem alle meine Vorurteile gegenüber „Esos“, die Bücher schreiben, bestätigt werden würden.

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Schöne Quälerei

Die Marzipanschweine präsentieren stolz: Einen Gastblogartikel von der wunderbaren Tanja! Besucht sie doch auf Facebook: https://www.facebook.com/tan.ja.1000469?fref=ts

Ich betrete den verspiegelten Raum. Bis jetzt hatte ich mich darauf gefreut, aber ich habe noch keine Ahnung, was mich gleich erwartet. Total verunsichert stehe ich da und weiß nicht so recht, was ich machen soll. Außer mir sind noch zwei weitere Frauen da. Die Trainerin, die bereits ihr Headset trägt, und eine weitere Kursteilnehmerin. Beide schnappen sich eines der kleinen Trampoline, die in der Ecke stehen, also mache ich das auch. Nach und nach füllt sich der Raum und alle machen sich wie selbstverständlich startklar. Bin ich etwa die einzige, die das hier zum ersten Mal macht? Oh Mann, ich blamiere mich bestimmt!! Die Trainerin steigt auf ihr Podest und begrüßt die Gruppe. Bevor sie beginnt, möchte sie wissen wer zum ersten Mal dabei ist. Zögernd hebe ich den Arm und schaue mich um. Yes! Noch vier weitere Neulinge! Jetzt fühle ich mich schon viel besser. Also los!
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