Frühlingsgefühle! Was euch diesen Mai bei den Schweinchen erwartet

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Wir arbeiten konstant daran, besser zu werden und euch immer neue, hochwertige Inhalte zu bieten. Deswegen gibt es hier auch ständig Veränderungen – spannende Sache, oder? 😀 Ab jetzt zeigen wir euch zu Beginn jedes Monats mit einem tollen neuen Cover, was euch spannendes erwartet.

Im Wonnemonat Mai gehts mal wieder ran an den Speck – dafür haben wir unsere Lieblings-Übungen für einen starken Bauch rausgesucht und in einen schicken Comic verpackt. Wenn ihr gerne englischsprachige Rezepte nachkocht, aber oft an unverständlichen Gewichts- und Mengenangaben verzweifelt: Rettung naht, denn wir übersetzen und erklären euch die wichtigsten Begriffe. Uuuuund wir haben diesen Monat die Spendierhosen an und schenken euch leckere Sachen! Mehr wird noch nicht verraten, also stay tuned! Daumen hoch auf Facebook, folgt uns auf Twitter und abonniert unseren Youtube-Kanal, damit ihr nix mehr verpasst. Und lasst doch gerne einen Kommentar da, mit Meinungen zu unserem neuen Cover!

Danke, dass es euch gibt und dass ihr uns lest! Ihr seid die Größten! <3

Much love, Karina, Dominik und Bex.

Matcha time!

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 Matcha (抹茶)

Passend zur immer grüner werdenden Natur haben wir diesen Monat Matcha für euch! Wer Matcha kennt, weiß wovon wir sprechen: Ein sehr feines Pulver, das schon fast unnatürlich grün ist. Aber was genau ist Matcha eigentlich? Das grüne Pulver ist, wenn man so will, die Essenz des grünen Tees. Um es möglichst kurz zu halten: schwarzer, grüner und weißer Tee werden aus derselben Pflanze gewonnen, nämlich einer besonderen Art der Kamelien. Der Hauptunterschied findet sich in der Verarbeitung nach dem Ernten. Für japanischen grünen Tee werden die jungen Blätter gepflückt und direkt nach der Ernte kurz angedünstet, um sie danach schonend zu trocknen. Der grüne Tee wäre somit fertig. Damit aber Matcha entsteht, werden von den getrockneten Blättern Adern und Stiele entfernt und die Blattanteile langsam und vorsichtig in einer Granit- oder Steinmühle fein gemahlen. Diese aufwändige Herstellung schlägt sich natürlich auch im stattlichen Preis für Matcha nieder.

Was kann das?

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Matcha Latte mit extra viel Milchschaum. Yum!

Wie alle echten Tees hat Matcha sehr viele Inhaltsstoffe, die für Wohlbefinden und Gesundheit sorgen. Ein besonderes Merkmal ist der belebende Effekt, vergleichbar mit dem einer Tasse Kaffee. Allerdings enthält ein Teelöffel Matcha ungefähr so viel Koffein wie ein normaler Espresso! Der Vorteil, den Tee jedoch in sich birgt, ist, dass das Koffein im Tee (früher fälschlicherweise als Teein bezeichnet) für den Körper leichter bekömmlich ist und nicht so stark reinhaut, wie bei Kaffee, dafür aber die belebende Wirkung länger anhält. Darüber hinaus enthält Matcha sehr viel Beta-Karotin, welches für schöne Haut und gesunde Zellen sorgt, und gehört zu den eisenhaltigsten Lebensmitteln überhaupt. Und das Beste ist: Durch die Pulverform können all die guten Inhaltsstoffe sehr einfach vom Körper aufgenommen werden.

Essen?!

Das pure Pulver ist vielleicht nicht so empfehlenswert, allerdings finden sich die unterschiedlichsten Anwendungen 😉 Vom Geschmack ähnelt Matcha sehr stark seinem großen Bruder, dem grünen Tee. Etwas herb, mit einer, sagen wir algenartigen oder spinatigen Note (klingt eklig, ist aber sehr zu empfehlen). Die traditionellste Form ist der Matcha Tee. Einfach das Pulver mit heißem Wasser aufschäumen. Daraus hat sich in der Moderne ein sehr beliebtes Getränk entwickelt: der Matcha-Latte. Außerdem schmeckt das Pulver hervorragend in Obstsalat, oder in einem Smoothie zum Beispiel mit frischer Kiwi und Avocado. Auch eine Vielzahl von Süßspeisen bekommt durch ein wenig grünes „Wunder-Pulver“ eine ganz neue Note. Probiert es doch einfach mal aus! Allerdings solltet ihr es nicht übertreiben: Täglich bitte nicht mehr als 2-4 Teelöffel auf einmal. Aber da Matcha nicht allzu günstig ist, wäre das eh zu teuer 😛

Kampf der Wegwerfkultur! 15 Tipps gegen Lebensmittelverschwendung.

Ups, die halbe Salatgurke da unten im Gemüsefach hab ich total vergessen. Jetzt ist sie matschig, mehr braun als grün und ihhh, da sehe ich sogar Schimmel. Ab in die Tonne damit. Das passiert mir leider nicht zum ersten Mal. Manchmal gieße ich einen halben Liter Kefir mit Schimmelbelag in den Ausguss oder ich werfe eine Tüte mit Paprika weg, dessen Konsistenz als „trinkbar“ bezeichnet werden kann. Immerhin bin ich nicht allein: Jedes Jahr werfen wir Deutschen im Schnitt 82 Kilogramm Nahrungsmittel in den Müll – das entspricht zwei vollen Einkaufswagen, hat einen Wert von ca. 250 Euro und summiert sich auf die Gesamtbevölkerung hochgerechnet auf unglaubliche 6,7 Millionen Tonnen pro Jahr.

Und was schmeißen wir hauptsächlich weg? Gemüse und Obst. Oft ist es aber gar nicht wirklich verdorben. Der Apfel hat Druckstellen, die Banane fiese braune Flecken, die Tomaten sind schon ziemlich matschig. Zack, weg damit. War ja sowieso im Angebot. Sonderangebote – sie sind einer der beiden Hauptgründe für unsere beschämend hohe Lebensmittelverschwendung. Der andere ist in der Regel falsche Lagerung.

Warum eigentlich keine Verschwendung? Angesichts der extrem niedrigen Lebensmittelpreise in Deutschland und Hungersnöten in anderen Teilen der Welt muss das einfach nicht sein. Bauern verbrauchen für den Ackerbau Wasser und Dünger, das Plastik für Verpackungen wird aus nicht nachwachsenden Rohstoffen hergestellt: Lebensmittelverschwendung schadet somit auch der Umwelt. Und auch wenn es oft billig sein mag: Immerhin schmeißt ihr damit quasi euren sauer verdienten Zaster in die Tonne. Schluss also mit der Verschwendung! Im Folgenden gibts handfeste Tipps und Strategien zu lesen, damit euer Essen da landet, wo es hingehört – in eurem Bauch. Her mit den Tipps!

Frechheit siegt!

„Ihr faulen Studenten, ihr wisst doch gar nicht, was richtige Arbeit ist!“ Dieser Satz hat mich immer geärgert. Ich dachte dann an Klausuren, acht Stunden das gleiche Fach am Stück, Hausarbeiten und meine Arbeit beim Campusradio. Dabei habe ich es noch gut: Ich kenne viele Leute, die wesentlich mehr für ihr Studium ackern müssen als ich. Dennoch fand und finde ich es immer unfair, als faul bezeichnet zu werden, weil man keinen 9-to-5-Job hat. Dennoch musste ich meine Meinung im letzten Monat ein wenig zurechtrücken.

 

Wo sind eigentlich die letzten vier Wochen geblieben?! Ein ganzer Monat ist an mir vorbeigerauscht, während dem ich es mit Mühe und Not geschafft habe, meinen Haushalt einigermaßen auf die Reihe zu bekommen. Ansonsten: Miese Ernährung, kein Sport, kaum soziale Kontakte. Und dabei hatte ich Ferien. Aber auch Praktikum. Für dieses Praktikum war ich jeden Tag, Ja, ich will weiterlesen!